DIE EXFREUNDINNEN

Live: Premiere von „Fast im Kino“ in der La Cappella am 31. Oktober 2025

Bild Kathrin Hallauer

Die Exfreundinnen sind wieder unterwegs und feierten die Premiere ihres neuen Programms in der La Cappella in Bern. Das Programm begann mit der Oscarverleihung an die Exfreundinnen, stellte sich aber als Traum heraus. Der Film entstand eben noch nicht. Der Produzent setzte sich mit den drei Millionen auf die Bahamas ab. Nun suchen die vier Superheldinnen Geld. Im Publikum hatte niemand drei Millionen übrig. Also wollten sie mit dem SRF zusammen spannen und Sendeformate wie die Rundsau oder die Beautysendung „Mini Bei, dini Bei“ kreieren.

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SRF lehnte wegen Geldmangels ab. So ging dann die Geldsuche weiter. Natürlich wurde viel gesungen und musiziert. Am Piano war Sonja Füchslin und an der Perkussion Christoph Gautschi. Die Lieder waren teils Pop‑Hits mit anderen Texten in Mundart und teils Originalsongs. Da gab eine der Freundinnen mal einen Stepptanz zum Besten und der Perkussionist bot eine Bodypercussion Show. Nach der Pause erklärten sie, dass Frauen in Hollywood mehr übernehmen sollten, da sie auch gut sind. Titanic wurde rezitiert, mit Eisberg und Überraschung. «Spiel mir das Lied vom Tod» und weitere Hollywoodfilme versuchten sie.

Bild Kathrin Hallauer

Alles klappte nicht. Dann begannen sie Lotto zu spielen und spielen immer noch. Am Schluss verloren sie in der Handlung ganz leicht den Faden, oder man kann auch sagen, es wurde etwas chaotisch. Es wurde ein grosser Aufwand betrieben mit Kostümen und Requisiten und dabei viele verblüffende Effekgte erzielt.Die ganze Show war eine Art Revue, schrill, schräg und wild. Was Anikó Donáth, Isabelle Flachsmann und Martina Lory zusammen mit ihren Musiker:innen boten, gehört weiterhin zum Besten, was in dieser Art in der Schweiz zu sehen ist. Ganz zum Schluss erhielten sie alle einen Oscar, von Christoph Hoigné, dem Leiter des la Cappella, persönlich überreicht. Der Traum wurde wahr.

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Fredi Hallauer

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