WILLY ASTOR

Live: „Pointe of no Return, the Greatest Witz of Willy Astor“ in der La Cappella am 2. Dezember 2022

Bild Fredi Hallauer

Der Münchner Komiker, Blödler und Musikkabarettist trat zum ersten Mal in der La Cappella auf und sie war sozusagen ausverkauft. Er startete mit seinen lustigen Wortspielereien und – verdrehungen. Vieles waren kurze Lieder, bestehend aus bekannten Hits mit Worten die von Willy Astor waren, aber so ausgesprochen wurden, dass sie dem Original glichen. Das ganze Programm war sozusagen ununterbrochen mit solchen Kalauern vollgepackt. Einnal waren es Alkoholika, dann Prominente oder Aurobestandteile. Die meisten waren lustig, allzuoft ging er unter die Gürtellinie, auch er hat das eigentlich nicht nötig. Am Anfang fragte er Leute aus dem Publikum, vor allem zwei Jugendliche, 12 und 13 jährig, das war für alle nicht lustig und für die Kidz unangenehm. Er las im weiteren Geschichten, so zum Beispiel eine Geschichte in dem jedes Wort mit dem Buchstaben A anfing. Das muss man zuerst können. Nach der Pause steigerte er sich mit „Radkäppchen“ oder auch dem Lied über die Senioren, das war sehr lustig, auch seine „Maschin scho putzt“. Aber irgendwie bekam man von dem Schnittmuster des Wortverdrechslers auch genug und die Stimmung fing zu hängen an. Da griff er zur akustischen Gitarre und wurde zum Liedermacher. Er sang zwei sehr schöne Lieder, eines über was er glaubt und ein weiteres. Ganz zum Schluss nach einem sehr langen Abend packte er seine Fähigkeiten als Gitarrist aus und spielte ein längeres sehr schönes Sologitarrenstück auf der E-Gitarre aus dem Projekt „Sound Of Island“. Willy Astor blödelte viel, aber nicht nur und zeigte eine enorme Vielseitigkeit.

Bild Fredi Hallauer

Fredi Hallauer

Kommentar verfassen

Trage deine Daten unten ein oder klicke ein Icon um dich einzuloggen:

WordPress.com-Logo

Du kommentierst mit deinem WordPress.com-Konto. Abmelden /  Ändern )

Facebook-Foto

Du kommentierst mit deinem Facebook-Konto. Abmelden /  Ändern )

Verbinde mit %s