CHRISTOPH SIMON

„Der Suboptimist“ Vorpremiere in der La Cappella Bern am 28. Dezember 2019

Bild Fredi Hallauer

Christoph Simon erzählte an diesem Abend wirklich eine poetische Geschichte, oder waren es doch viele poetische Geschichten mit einem Zusammenhang, oder was war es genau? Egal wie die Antwort lautet, es war fantastisch, humorvoll, mit Tiefgang und allerbeste Unterhaltung. Er erzählte Geschichten von seinem Chauffeur mit dem Hippie VW-Bus und auch selber ein Hippie und darum herum entstanden viele Fragen, wenig Antworten und viele Seitengeschichten. Witzige Aussagen, welche es aber in sich hatten fielen immer wieder auf. „Ich bin nicht alt, sondern einfach schon sehr lange jung“. Fragen wie „Was ist deine Lieblings-Wasserhärte?“ oder Aussagen wie „Ich bin von der Ha ke Ahnig Generation“ sind ein paar Beispiele. Er erzählte von sich, dass er ein schlechter Mensch sei und beim Weissen Hai den Daumen für den Hai gedrückt habe. Ja es ging um gut und schlecht oder auch um Pessimist, Optimist und Suboptimist. Bei der SBB gibt es manchmal auch Fahrzeitverlängerungen die man nicht bezahlen muss, wäre so eine suboptimistische Haltung. Belanglose Sachen kommen plötzlich im Verlaufe des Abends wieder vor, manchmal öfters und das ist sehr witzig. Im ganzen Programm gibt es immer wieder spannende Geschichten von der Phython auf dem Campingplatz in Luzern, oder von der Autopanne um Mitternacht auf dem Ofenpass. Christoph Simon zeigte sich als einer der ganz Grossen auf den Schweizer Kleinkunbstbühnen. Das Programm startet im Februar und wird sicher Land auf und ab gespielt. Nicht verpassen.

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Fredi Hallauer

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